Diagnostik im Mannheimer Kinder-Asthma-Zentrum
Behandelt werden hier ausschließlich Kleinkinder, Schulkinder, Jugendliche mit folgenden Erkrankungen, bzw. Symptomen:
Husten, Geräusche beim Atmen, Verschleimung, häufige Atemwegsinfekte, obstruktive Bronchitis, Neurodermitis, Asthma oder Verdacht auf Asthma, Reflux, Allergie, V. a. Mukoviscidose, Zilienfunktionsstörungen, V. a. Atemregulationsstörungen (z.B. Hyperventilation).
Allergiediagnostik
Bei Verdacht auf eine Allergie zielen die Fragen bei der Anamnese vor allem ab auf das zeitliche oder ursächliche Auftreten von Symptomen, das In-Kontakt-Kommen mit Allergenen (häusliches/außerhäusliches Umfeld, Tierhaltung, Ernährung) und die erbliche Vorbelastung (Allergien in der Familie).
» Mehr InformationenAnamnese
Das Wort "Anamnese" kommt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie Erinnerung - und genau das ist der Zweck der ärztlichen Anamnese: das Erinnern an alle wesentlichen Informationen aus dem bisherigen Patientenleben. Die Anamnese vermittelt dem Arzt oder behandelnden Therapeuten Informationen über die aktuellen Beschwerden und den Gesamtzustand des Patienten.
» Mehr InformationenBlutgasanalyse
Bei der Blutgasanalyse wird der Gehalt an Sauerstoff und Kohlendioxyd sowie der pH-Wert des Blutes bestimmt. Aus diesen Werten können dann weitere Größen errechnet werden.
» Mehr InformationenDiffusionskapazität (DCO oder TCO)
Die Bestimmung der Diffusionskapazität lässt Aussagen über den Sauerstoffaustausch in der Lunge zu. Als Diffusion bezeichnet man den Vorgang, bei der zum Beispiel Sauerstoff aus der Lunge über die Lungenbläschen ins Blut und dann in die roten Blutkörperchen (Erythrozyten) übertritt, die den Sauerstoff im Körper transportieren.
» Mehr InformationenElektrokardiogramm
Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern. Elektrokardiogramm heißt auf Deutsch Herzspannungskurve, gelegentlich wird es auch Herzschrift genannt.
» Mehr InformationenLaboruntersuchungen
Untersuchungen von venös entnommenem Blut, Auswurf und Rachen-Abstrichen durch ein externes Labor.
» Mehr InformationenLungenfunktionsprüfung
Die am häufigsten durchgeführte Lungenfunktionsmessung ist die Spirometrie. Hierbei wird mit einem Flusssensor der Luftstrom beim Atmen gemessen
» Mehr InformationenMetacholin-Provokation
Der Methacholintest (Methacholin-Provokationstest, englisch Methacholine Challenge Test ) ist ein unspezifischer, inhalativer Provokationstest, der in der Pneumologie und Allergologie zur Messung von bronchialer Obstruktion und Hyperreaktivität z. B. bei Asthma bronchiale eingesetzt wird.
» Mehr InformationenNO-Messung (Stickoxidgehalt Ausatemluft)
Das Bronchialsystem (seine Zellen) produziert NO wenn es entzündet ist. Mit der neuen Methode wird nun die ausgeatmete Konzentration von Stickstoff (NO) gemessen, welche sich zur Charakterisierung der Entzündung in den Atemwegen daher ideal eignet.
» Mehr InformationenRöntgen
Bei dieser radiologischen Untersuchungsmethode werden Körpergewebe mittels Röntgenstrahlung durchleuchtet. Der Arzt erhält so Einsicht in innere Organe und Strukturen und kann Veränderungen (wie beispielsweise einen Rippenbruch, der zu einer Verletzung der Lunge führen könnte) erkennen und beurteilen.
» Mehr InformationenSauerstoffsättigung
Entspricht in etwa der Aussage der Blutgasanalyse, ist jedoch nur eine angenährte Messung der prozentualen Sättigung des Blutes mit Sauerstoff, wird per Fingerclip um Finger gemessen, bereits bei Kleinkindern möglich.
» Mehr InformationenSpiro-Ergometrie
Der Begriff Spiroergometrie (auch Ergospirometrie) bezeichnet im weitesten Sinne eine Analyse der Atemluft unter einer definierten Belastung. Dabei werden Kenngrößen wie der Sauerstoff-Anteil (VO2), der Kohlendioxyd-Anteil (VCO2), das Atemminutenvolumen (AMV) sowie die Atemfrequenz (AF) gemessen.
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